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Leitfaden Krisenkommunikation
Bundesministerium des Innern und für Heimat | 2015
Ein bedeutender Bestandteil des Krisenmanagements ist die Krisenkommunikation. Sie verlangt genauso wie das Krisenmanagement klare Strukturen und vorbereitete Strategien. In Krisen ist es erforderlich, bei allen Verantwortlichen den gleichen Informations- und Wissensstand sicherzustellen sowie Medien und Bevölkerung möglichst umfassend, aktuell, widerspruchsfrei und wahrheitsgemäß zu informieren.
Risikokommunikation - Ein Handbuch für die Praxis
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und Bundesinstitut für Risikobewertung | 2022
Risikokommunikation und Krisenkommunikation sind eng miteinander verknüpft - unterscheiden sich aber deutlich. Risikokommunikation erfolgt anlassunabhängig, im Idealfall weit im Vorfeld eines Ereignisses. Wenn Behörden, Organisationen oder auch Unternehmen über mögliche Risiken informieren und mit der Bevölkerung, insbesondere potentiell Betroffenen, darüber in Austausch treten, ist das Risikokommunikation. So kann beispielsweise über Hochwassergefahren in bestimmten Wohnlagen kommuniziert werden, um Vorsorgemaßnahmen anzuregen und über Verhaltensweisen zu informieren, durch die sich Menschen in einer Hochwasserlage schützen können. Ist das Hochwasser da, setzt dann in dieser Krisensituation die anlassbezogene Krisenkommunikation ein.
Katastrophenkommunikation und soziale Medien im Bevölkerungsschutz
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe | 2021
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Kommunikation von Lageinformationen im Bevölkerungsschutz im Internationalen Vergleich (KOLIBRI)“ wurden aktuelle Strategien zur Kommunikation von Lageinformationen und das Informationsverhalten der Bevölkerung in sieben europäischen Staaten und den USA untersucht. Dabei standen insbesondere die Nutzung sozialer Medien sowie die Partizipation der Bevölkerung im Fokus.
Leitfaden "Allgemeine Presse- und Medienarbeit"
Landesfeuerwehrverband Bayern | 2020
Regelmäßige Pressearbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehrarbeit. Sie stellt die Brücke zur Öffentlichkeit dar. Gerade die lokale Presse ist eines der wichtigsten Medien, mit dem Feuerwehren die Bürger erreichen und über ihre Aufgaben und Tätigkeiten berichten können. Die Bevölkerung konsumiert Medienprodukte, die durch die Pressevertreter angeboten und erstellt werden. Um das Interesse der Medien zu wecken, ist es wichtig, Themen anzubieten und diese entsprechend darzustellen.
Handlungshilfe zur Öffentlichkeitsarbeit für den Umgang mit der Presse
an der Einsatzstelle & den sozialen Medien
Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz | 2018
Die Möglichkeiten der Kommunikation haben sich in ihrer Vielfältigkeit rasant verändert. Auch die Feuerwehr kann sich in der Öffentlichkeitsarbeit bei dem Umgang mit der Presse und den neuen Medien dieser Thematik nicht entziehen. Die Nutzung vor allem von Medien (Social Media) erfordert eine hohe Sensibilisierung, sowie die Einbindung der neuen Thematik in die Ausbildung der Feuerwehrangehörigen. Diese Handlungshilfe soll den verantwortlichen Einsatzkräften bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit helfen und sie sicherer machen im Umgang mit den Medienvertretern. Des Weiteren soll sie als Orientierungshilfe bei der Nutzung der neuen Medien dienen.
Wir alle sind nicht nur Feuerwehrangehörige (oftmals erkennt man das schon an den Profilbildern in Dienstkleidung), sondern auch Privatleute und haben unsere ganz eigene Meinung. Die muss auch nicht immer mit der Meinung der Wehrleitung, Einsatzleitung etc. übereinstimmen, wir sind alle Individuen. Aber wir sollten uns vor Augen führen, dass sich unser Benehmen im Social Media Bereich auch auf das Ansehen der Feuerwehr auswirken kann. Die Bürger haben Vertrauen in die Feuerwehr, das sollten wir mit unserem Verhalten auch online unterstützen. Feuerwehrinterne Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten haben in den sozialen Netzwerken nichts zu suchen.
Publizistische Grundsätze der Polizei Baden-Württemberg - Richtlinien für die polizeiliche Berichterstattung
Polizei Baden-Württemberg | 2022
Die Polizei Baden-Württemberg (BW) ist unverzichtbarer Garant für die Innere Sicherheit und den Schutz der Grundrechte. Als Trägerin des staatlichen Gewaltmonopols unterliegt sie einer ständigen öffentlichen Kontrolle. Ihre Integrität ist wesentliche Voraussetzung für das Vertrauen der Bevölkerung in das polizeiliche Handeln und deren Glaubwürdigkeit. Dies gilt insbesondere auf Grund ihrer Bedeutung vor allem auch für die polizeiliche Pressearbeit.
Die Öffentlichkeitsarbeit der Polizei BW ist offensiv, zielgruppenorientiert und konzeptionell ausgerichtet. Sie soll das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken sowie Verständnis, Akzeptanz und Vertrauen in das polizeiliche Handeln fördern. Gleichermaßen soll sie rechtskonformes Verhalten festigen und das Selbstverständnis der Polizei BW als eine der Öffentlichkeit, dem Recht und dem Gesetz verpflichtete Organisation offenlegen.
Dieser Zielsetzung folgend achtet die Polizei BW die Menschenwürde aus Artikel 1 und die in Artikel 5 des Grundgesetzes verfassungsrechtlich verbürgte Pressefreiheit sowie das Auskunftsrecht der Presse gemäß der Vorgaben des Landespressegesetzes BW. Sie ist sich dabei der Funktion der Medien als wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Meinungsbildungsprozesses bewusst und unterstützt diese aktiv im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und der Gleichbehandlung. Sie selbst trägt durch ihre aktive Berichterstattung gleichermaßen zur Befriedigung informationeller Grundbedürfnisse der Öffentlichkeit bei.
Die Stabsstellen Öffentlichkeitsarbeit als Teil der Polizei BW ermöglichen im Interesse der Öffentlichkeit und in Abwägung der Erfordernisse des polizeilichen Handelns sowie der berechtigten Interessen der Betroffenen eine umfassende Berichterstattung. Basis hierfür sind die in den publizistischen Grundsätzen niedergelegten Richtlinien, die im Rahmen der freiwilligen Selbstkontrolle und der rechtlichen Vorgaben einen verbindlichen Kodex für die polizeiliche Presseberichterstattung bilden.
Gemeinsame Verhaltensregeln für Medien und Polizei
Presserat | 2020
Verhaltensgrundsätze für Medien und Polizei zur Vermeidung von Behinderungen bei der Durchführung polizeilicher Aufgaben und der freien Ausübung der Berichterstattung
Leitfäden zur Berichterstattung über Desinformation
FirstDraft | 2020
In ihren Essentiellen Leitfäden zur Berichterstattung über Desinformation behandelt First Draft die Themen Nachrichtenbeschaffung, Verifizierung, verantwortungsvolle Berichterstattung, Online-Sicherheit, digitale Anzeigen und mehr. Jedes Buch ist als Startpunkt für die Erforschung der Herausforderungen des digitalen Journalismus im modernen Zeitalter gedacht.
- Informationschaos verstehen: Die wichtigsten Punkte von Fehlinformation und Desinformation verstehen
- Nachrichtenbeschaffung und Monitoring sozialer Netzwerke: Quellen finden, Unterhaltungen verfolgen, Verhaltensweisen verstehen, Ereignisse verfolgen und Themen finden, die die Gesellschaft betreffen
- Verifizierung von Online-Informationen: Konzepte, Werkzeuge und Listen für eine effektive Vorgehensweise
- Geschlossene Gruppen, NachrichtenApps und Online-Werbung: Nutzung von geschlossenen Instant Messaging wie Telegram, WhatsApp oder Discord, Verständnis und Schreiben über ethische Fragen, die sie betreffen
Publizistische Grundsätze (Pressekodex)
Presserat | 2019
Der Pressekodex legt Richtlinien für die journalistische Arbeit fest. Von der Achtung der Menschenwürde bis zur Unschuldsvermutung, vom Opferschutz bis zur Trennung von Werbung und Redaktion: Die 16 Ziffern des Pressekodex sind Grundlage für die Beurteilung der bei uns eingereichten Beschwerden. Die meisten deutschen Verlage bekennen sich dazu, den Pressekodex zu achten.
Deutscher Kommunikationskodex
Deutscher Rat für Public Relations | 2012
Die Angehörigen des Berufsfelds Public Relations erfüllen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, da sie der Gesellschaft (und den Medien) kontinuierlich Informationen der von ihnen vertretenen Organisationen übermitteln und mit den gesellschaftlichen Gruppen im kommunikativen Austausch stehen. Um der Verantwortung dieser Aufgabe gerecht zu werden, liegt es im Interesse aller PR- und Kommunikationsfachleute, die Grenzen einer verantwortungsvollen Interessenvertretung zu definieren, die Einhaltung der vereinbarten Normen zu überwachen und Verstöße öffentlich zu machen. Mit dem vorliegenden Deutschen Kommunikationskodex, der in einem längeren Prozess entwickelt und 2012 verabschiedet wurde, setzt der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) als von den wichtigsten Branchenverbänden getragenes Organ der freiwilligen Selbstkontrolle einen verbindlichen Ethik- und Verhaltensrahmen für die tägliche Arbeit. Der Kodex reflektiert die Arbeit von PR- und Kommunikationsfachleuten. Mit seinen aus dieser Reflexion entwickelten Normen soll er für Orientierung und für eine Legitimation des beruflichen Handelns innerhalb des Berufsfelds sowie gegenüber der Gesellschaft sorgen. Der Kommunikationskodex ist aber nicht denkbar ohne die vom DRPR bislang entwickelten und fortzuschreibenden DRPR-Richtlinien. Diese konkretisieren Einzelaspekte der im Kommunikationskodex angesprochenen Bereiche.
COVID-19: Interne Kommunikation im Krisenmodus
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe | 2020
Durch COVID-19 ist Home Office plötzlich für viele Menschen Alltag geworden. Daraus erwachsen einige Herausforderungen, die es zu adressieren gilt. Hierfür möchte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einige Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Behörden bereitstellen.
Warnbedarf und Warnreaktion - Grundlagen und Empfehlungen für Warnmeldungen
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe | 2022
Die vorliegende Publikation „Warnbedarf und Warnreaktion. Grundlagen und Empfehlungen für Warnmeldungen“ ist entstanden im Rahmen des ISF Bund-Länder-Projekts „Warnung der Bevölkerung“, Teilprojekt „Psychosoziales Krisen- management/Warneffektivität“. Untersucht wird das Thema der Bevölkerungswarnung aus einer gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive. Auf Basis der Ergebnisse werden dann Empfehlungen für die Formulierung von Warnungen gegeben.
Bücher
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Feuerwehr
Jannik Stiller/Heiko Hahnenstein/Sebastian Baum/Michael Ehresmann | Kohlhammer | 2024
Im Zeitalter von Internet und Social Media ist eine aussagekräftige und zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit längst nicht mehr nur ein kleiner Teilbereich im Aufgabenspektrum der Feuerwehr. Der Autor bietet eine Übersicht zu den unterschiedlichen medialen Formen und zur persönlichen Präsentation beispielsweise von Interviews. Da eine nachhaltige Imagepflege wichtig zur Mitgliedergewinnung und -erhaltung ist, vermittelt das Buch auch die nötigen Kompetenzen zum Umgang mit negativer Presse. Praxisbeispiele positiver Mediennutzung, Checklisten sowie Social-Media-Guidelines runden den Inhalt ab.
Jannik Stiller, Berufsfeuerwehr Bremen, ist Pressesprecher und Leiter Öffentlichkeitsarbeit Samtgemeindefeuerwehr Harpstedt. Heiko Hahnenstein ist Zugführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsdorf-Köppern und Geschäftsführender Gesellschafter der Veritas Medien GmbH, einer Marketingagentur mit Spezialisierung auf Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Co.
Soziale Medien in der Gefahrenabwehr
Michael Lülf/Ramian Fathi (Hrsg.) | Kohlhammer | 2022
Soziale Medien spielen in der Gefahrenabwehr eine tragende Rolle in Bezug auf die Einsatzabwicklung, der dialog-orientierten Kommunikation mit der Bevölkerung oder die Informationsbeschaffung für das Lagebild. Die AutorInnen vermitteln praxisnah die Bandbreite dieser Themen und die Nutzungsfelder sozialer Medien. Das Buch stellt einleitend Grundlagen und Begriffe vor und berücksichtigt hierbei soziale Medien im Einsatz, für Leitstellen, in der Öffentlichkeitsarbeit sowie rechtliche Grundsätze. Darüber hinaus runden Beiträge und Best-Practice-Berichte zu den Themenkomplexen Methoden und Strategien der Kommunikation, Social Media Analytics im Einsatz und die Psychosoziale Notversorgung in sozialen Medien dieses Fachbuch ab.
Dipl.-Ing. (FH) Michael Lülf (M.Sc.) ist Abteilungsleiter bei der Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr.
Ramian Fathi (M.Sc.) ist Sicherheitsingenieur, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit der Bergischen Universität Wuppertal. Er leitet außerdem das Virtual Operations Support Team (VOST) der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW).
Handbuch „Presse- und Medienarbeit im Krisenstab - Grundlagen, Konzepte, Werkzeuge“
Jan Müller-Tischer | Vor der Lage | 2020
Mit diesem Buch möchte Jan Müller-Tischer denjenigen einen Überblick verschaffen, die das Amt des Sprechers eines Krisenstabes bereits ausfüllen oder gerade übernehmen. Für diesen Job und eng verwandte Aufgaben gibt es mehrere Bezeichnungen, wie Sachgebiet 5 - Presse- und Medienarbeit, BuMa (Bevölkerungsinformation und Medienarbeit), BÖ (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit im THW) und weitere. Er hat dieses Buch dabei speziell aus der Perspektive des Stabs-Sprechers geschrieben. Die meisten der hier enthaltenen Informationen zu Presse- und Social Media-Arbeit sind aber für alle Sprecher von Hilfsorganisationen oder Technischen Einsatzleitungen sehr nützlich. Dabei geht er auch auf die grundlegenden Unterschiede ein, die die Arbeit eines Behördensprechers von denen des S5 in einer Lage unterscheiden.
Bürgermeister und Krisenkommunikation
Johannes Latsch | Kommunal- und Schul-Verlag | 2019
Kommunikation ist nicht nur im Rahmen einer Krise, aber erst recht bei einer Krise eine nicht zu unterschätzende Notwendigkeit.
Krisenkommunikation ist in den vergangenen Jahren zu einem allgegenwärtigen Begriff geworden. Das Buch arbeitet diejenigen Aspekte und Handlungsempfehlungen heraus, die für Verantwortliche und Kommunikatoren kommunaler Organisationen wichtig sind.
Es bündelt kompakt die Herausforderungen und Voraussetzungen kommunaler Krisenkommunikation, illustriert anhand von realen Fallbeispielen, die Notwendigkeit der Krisenkommunikation und gibt gezielte praktische Hinweise zu wahrscheinlichen Szenarien. Krise wird hier nicht ausschließlich verstanden im Sinne des Katastrophenschutzes (Großschadensereignis), sondern auch als herausfordernde Entwicklung, die das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit in staatliches Handeln auf kommunalpolitischer Ebene untergraben kann.
Das Buch soll Einsteigern in der Position eine kompakte Handreichung geben, bietet aber auch erfahrenen kommunalen Verantwortlichen und Kommunikatoren Anregungen für den Umgang mit Krisen.
Johannes Latsch ist Pressereferent des Main-Taunus-Kreises und war früher als Journalist tätig. Zudem ist er Gastdozent für Krisenkommunikation an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz des Bundes und gibt Seminare und Trainings.
Handbuch "Social Media im Einsatz - Grundlagen, Konzepte, Werkzeuge"
Jan Müller-Tischer | Vor der Lage | 2018
Die Pressesprecher oder S5 eines Stabes, einer Leitstelle oder einer Organisation im Bevölkerungsschutz schreiben buchstäblich Geschichte – wenn sie die Entscheidungen oder auch Probleme bei der Bewältigung eines größeren Notfallereignisses nicht gut kommunizieren, und wichtige Informationen aus der Bevölkerung nicht aufnehmen und schnell weitergeben, dann kann das weitreichende Folgen haben. Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen sind den ganzen Tag über online, sie tragen ihre zentrale Kommunikationseinrichtung – ihr Handy - immer bei sich und nutzen sie auch ausgiebig. Das hat natürlich massive Auswirkungen auf den Katastrophen- und Katastrophenschutz. Es reicht heutzutage nicht mehr, die Bevölkerung über Sirenen (soweit vorhanden) und Lautsprecherwagen zu informieren. Neben der Arbeit als Social Media Manager trainiert und coacht Jan Müller-Tischer seit mehreren Jahren Pressesprecher von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Sein Spezialgebiet ist dabei der Umgang mit den Sozialen Medien. Mit diesem Handbuch möchte er Pressesprechern von Leitstellen, Katastrophenschutzbehörden und Hilfsorganisationen einen kurzen und leicht verständlichen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen und die damit verbundenen Gefahren und Chancen für den Bevölkerungsschutz geben.
PR-Werkstatt: Krisenkommunikation - Schnell handlungsfähig im Ernstfall
Medien und Emotionen im Einsatz
Heino Schütte | Neoar-Verlag | 2014
Die Veränderungen in der Medienlandschaft machen auch vor den Hilfsorganisationen nicht Halt. Schaulust, Sensationsgier, schnell geknipste Handyfotos oder auch in sozialen Netzwerken veröffentlichte Kommentare stellen die Verantwortlichen vor große Probleme. Welche verheerenden Auswirkungen dies bei Einsätzen nach sich zieht, haben bereits viele Helferinnen und Helfer am eigenen Leib erfahren.
Die Publikation „Medien und Emotionen im Einsatz" vermittelt den verantwortlichen Kräften der Hilfsorganisationen presserechtliche Grundlagen und gibt praktische Tipps für eine offensive externe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Einsatzalltag und bei Großschadenslagen sowie auch Verhaltensregeln für den sorgfältigen internen Umgang mit neuen Medien.
Der Autor Heino Schütte ist bereits seit mehr als 40 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr (Ausbildung/Tätigkeiten:Truppmann, Truppführer, Atemschutzgeräteträger, Gefahrgut, Technische Hilfeleistung, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit). Hauptberuflich ist er Lokalredakteur bei der Rems-Zeitung und ist als freier Journalist für verschiedene Feuerwehr-Magazine, sowie die Stuttgarter Nachrichten tätig.
Gute Taten gut verkaufen - Pressearbeit, Werbung, Events und Sponsoring für die Feuerwehr
Jens-Peter Wilke | Kohlhammer | 2008
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gewinnt bei den Feuerwehren immer mehr an Bedeutung, um in der Bevölkerung und bei den Entscheidungsträgern der Politik ein positives Image zu vermitteln. Dieses Fachbuch stellt die Möglichkeiten moderner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit umfassend dar und gibt dem Leser ein methodisches Grundkonzept an die Hand, das ihn in die Lage versetzt, diese Möglichkeiten professionell vorzubereiten. Neben den Grundsätzen der Unternehmenskommunikation werden ausführlich die allgemeine Pressearbeit, der Bereich Werbung, die Neuen Medien wie beispielsweise das Internet, die Grundlagen der Fotografie sowie die Eventkommunikation behandelt. Zwei Kapitel zum Sponsoring und Merchandising runden das Werk ab.