Die Rolle sozialer Medien im Bevölkerungsschutz hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen – sei es für die schnelle Informationsverbreitung, die Lagewahrnehmung in Echtzeit oder die direkte Kommunikation mit der Bevölkerung. Mit der jetzt veröffentlichten Themenseite „Soziale Medien im Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement“ greift das Deutsche Komitee Katastrophenvorsorge (DKKV) dieses hochaktuelle Thema strukturiert auf und stellt fundierte Informationen, Praxisbeispiele und weiterführende Materialien zur Verfügung.
👉 Zur Themenseite: dkkv.org/themenseiten/soziale-medien
In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt sind Twitter/X, Instagram, Facebook, TikTok & Co. längst nicht mehr nur Kommunikationskanäle, sondern relevante Werkzeuge für das Krisen- und Katastrophenmanagement. Die Themenseite bietet Orientierung für Akteur*innen in Behörden, Einsatzorganisationen und Zivilgesellschaft – etwa durch:
- eine strukturierte Übersicht zu Chancen und Risiken,
- Praxisbeispiele aus Forschung und Einsatzrealität,
- aktuelle Studien und Projekte,
- und Empfehlungen für eine strategische Nutzung sozialer Medien in Krisensituationen.
Wie Dr.-Ing. Ramian Fathi, Experte für Notfall- und Krisenmanagement, auf LinkedIn betont:
„Wir hoffen, mit dieser Themenseite ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und einen Beitrag zur besseren Vorbereitung, Bewältigung und Nachbereitung von Krisen leisten zu können.“
Gerade im Kontext von Desinformation, hybriden Bedrohungen und der Notwendigkeit einer resilienten Gesellschaft ist die strategische Einbindung sozialer Medien mehr als eine technische Frage – sie ist eine zentrale Herausforderung der modernen Gefahrenabwehr.
Ich kann die Lektüre der neuen DKKV-Seite allen empfehlen, die sich mit Krisenkommunikation, Lageerfassung und digitaler Resilienz beschäftigen – ob auf kommunaler Ebene, in der Forschung oder in der Einsatzpraxis.